Jutta Frank kommt nach einem Fahrradsturz in die Sachsenklinik. Dort stellt ihre behandelnde Ärztin Dr. Kathrin Globisch einen gebrochenen Oberarmkopf und ein kleines Milzhämatom fest. Als Juttas besorgte Tochter Anja in der Sachsenklinik ankommt, macht sie ihrer Mutter Vorwürfe, dass sie sich nicht gemeldet habe. Anja hatte sogar die Polizei angerufen, weil Jutta nicht zu ihrer Verabredung gekommen ist. Jutta redet sich heraus und gibt vor, durch den Unfall verhindert gewesen zu sein. Ihre Tochter hat Schwierigkeiten, ihr das zu glauben, weil sich deren Ausreden und Ausflüchte häufen. Sie vertraut sich Dr. Globisch an: Ihre Mutter habe sich in der letzten Zeit sehr verändert. Dr. Lea Peters vermutet bei Kathrins Patientin vaskuläre Demenz. Als Kathrin Jutta mit diesem Verdacht konfrontiert, verlässt Jutta sofort die Klinik. Das hat verheerende Folgen. Dr. Rolf Kaminski hat seit Wochen Kopfschmerzen und sich nun endlich in Erfurt untersuchen lassen. Das Ergebnis ist niederschmetternd: ein inoperabler Hirntumor. In seinen Augen und vor dem Hintergrund seiner Familiengeschichte bedeutet dies für ihn das Todesurteil. Dr. Elena Eichhorn spürt, dass mit ihm etwas nicht stimmt, doch er schmettert jede ihrer Nachfragen ab. Als sie Kaminski jedoch ohnmächtig im Ärztezimmer findet, muss er ihr die Wahrheit sagen.