In "Monsieur Claude und sein großes Fest", dem dritten Film der weltweit erfolgreichen Kinoreihe, muss Christian Clavier in der Rolle des Titelhelden die nächsthöhere Herausforderung der interkulturellen Diplomatie meistern: Als Jubilar inmitten einer Überraschungsfeier gerät der impulsive Familienvater in ein babylonisches Gewirr an Empfindlichkeiten, Streitigkeiten und unliebsamen Überraschungen. Genüsslich verbindet Regisseur Philippe de Chauveron die Cultural-Clash-Zutaten zu einer Komödie mit Esprit, Dialogwitz und Selbstironie. Zu dem beliebten Ensemble stößt diesmal der in Frankreich bekannte Jochen Hägele in der Rolle eines deutschen Kunstsammlers, der sich als größte Gefahr für den ohnehin brüchigen Familienfrieden entpuppt. Claude Verneuil (Christian Clavier) und seine Frau Marie (Chantal Lauby) möchten ihren 40. Hochzeitstag in unaufgeregter Zweisamkeit begehen. Ihre vier Töchter lassen sich jedoch eine Überraschung einfallen: ein XXL-Familienfest, zu dem ihre Männer alle Schwiegereltern nach Frankreich einladen! Während die Jubilare bereits die Koffis (Pascal N'Zonzi, Salimata Kamate) beherbergen, machen sich die Überraschungsgäste auf den Weg. Bei den Benichous (Daniel Russo, Nanou Garcia) aus Israel, den Lings (Bing Yin, Li Heling) aus China und den Benassems (Abbes Zahmani, Farida Ouchani) aus Algerien hält sich die Vorfreude aus unterschiedlichen Gründen in Grenzen. Auch in der Großfamilie von Monsieur Claude tun sich Risse auf: Die Schwiegersöhne Rachid (Medi Sadoun) und David (Ary Abittan) liefern sich einen Kleinkrieg. In der Ehe von Chao (Frédéric Chau) und Ségolène (Émilie Caen) kriselt es, seit der Kunstsammler Helmut Schäfer (Jochen Hägele) ein glühendes Interesse an ihren Bildern zeigt. Worauf es der Lebemann tatsächlich abgesehen hat, ahnen weder Monsieur Claude noch seine Frau. Den nächsten Film zum ARD SommerKino 2024 zeigt Das Erste am 19. Juli: "The Father" mit Anthony Hopkins, Olivia Coleman, Mark Gatiss, Olivia Williams u. a.