Die Berliner Zoos öffnen Gatter, Tore und Gehege. Tiergeschichten aus dem Zoo Berlin, dem artenreichsten Zoo der Welt, und aus dem Tierpark Berlin, Europas größtem Landschaftstiergarten. Das Raubtierhaus im Zoo hat seit ein paar Tagen eine neue Bewohnerin: Ameisenbärin Evita. Sie lebt im ehemaligen Gehege von Panda Bao Bao und ist beim morgendlichen Kaffee der Pfleger Gesprächsthema. Bislang hat sich Evita hauptsächlich in ihrer Schlafbox aufgehalten, nun soll sie das erste Mal auf die Außenanlage. Da sich speziell die Menschenaffen schnell langweilen, müssen sich die Tierpfleger ständig neue Beschäftigungsideen einfallen lassen: Für Silberrücken Ivo hat sich Julian These deshalb einen raffinierten Holzklotz ausgedacht und Gorilla-Dame Fatou bekommt das erste Mal eine harte Kokosnuss. Ziemlich einmalig ist der doppelte Nachwuchs bei den Spitzmaulnashörnern. Innerhalb von zwei Wochen brachten Maburi und Kumi jeweils einen Bullen zur Welt. Damit trägt der Zoo maßgeblich zum Erhalt dieser stark bedrohten Nashornart bei. Aus Zuchtgründen haben die Giraffen Kibaya und Max vor Kurzem ihre Plätze getauscht. Ähnlich wie in freier Wildbahn auch lebt Max jetzt im Zoo in einer reinen Männer-WG. Außerdem in dieser Folge: Eine neue Beschäftigungsidee für die Elefanten im Zoo, Fisch für die zwei krausköpfigen Pelikan-Findelkinder, frisches Wasser für die Enten und die Seepferdchen ziehen zurück in die Schauaquarien.