Geologin Lena (Julia Stemberger) erhält die Nachricht, dass ihr Vater Gottfried (Michael Mendl), der sie vor Jahren verstoßen hat, todkrank ist. Schweren Herzens fährt sie mit ihrer Tochter Theres zurück in ihr Heimatdorf. Eine Reise in eine schmerzliche Vergangenheit, denn Lena wird nicht nur mit Gottfrieds Ablehnung konfrontiert, sondern auch mit ihrer einstigen großen Liebe Anton (Thure Riefenstein). Obendrein ist das Bergdorf infolge massiver Umweltzerstörungen von einem Erdrutsch bedroht. Ein Anruf bringt die Geologin Lena zurück in ihr Heimatdorf in den Alpen: Ihr Vater Gottfried ist lebensgefährlich erkrankt. Für Lena ist es eine Reise in eine schmerzhafte Vergangenheit, hat doch ihr Vater sie vor acht Jahren verstoßen, da er ihr die Schuld am Tod der Mutter gab. Seitdem hatten die beiden keinerlei Kontakt. Und auch jetzt begegnet Gottfried Lena voller Misstrauen. Einzig Lenas achtjähriger Tochter Theres, die ihren Großvater bislang nicht kannte, gelingt es, die Mauer der Ablehnung zu durchbrechen, Gottfrieds Zuneigung zu gewinnen und die Fronten zwischen Lena und Gottfried aufzuweichen. Lena trifft alte Freunde wieder und ihre große Liebe, Anton, der sie einst bitter enttäuscht hat. Anton ist mittlerweile mit der geschäftstüchtigen Magda verheiratet, die mit Dr. Sturminger, einem windigen Geschäftsmann, ein hochmodernes Skizentrum plant - eine gute Investition für den Tourismus, doch verheerend für die Umwelt, lassen doch Magda und Dr. Sturminger ohne Skrupel ein ökologisch wichtiges Waldstück abholzen. Lena, die erfahrene Geologin, erkennt schnell, in welche Gefahr das Dorf ohne den Schutzwald gerät. Doch niemand nimmt ihre Warnungen ernst - außer Anton. Als die beiden nach einem schweren Unwetter darum kämpfen, das Dorf vor einem verhängnisvollen Erdrutsch zu retten, müssen sie sich eingestehen, dass sie einander nie vergessen haben und sich noch immer lieben.