Die siebte Staffel der "Traumhäuser" zeigt, wie man alten Gebäuden neues Leben einhaucht. Diesmal geht es um die Modernisierung eines Krüppelwalmdach-Wohnhauses aus den Achtzigerjahren. Ein Haus kann so viel mehr sein als vier Wände und ein Dach: Lebensraum, Rückzugsort, Heimat. Vor allem das Elternhaus mit den vielen Kindheitserinnerungen ist ein Stück Identität mit dem oft tiefe Emotionen verbunden sind. Wer so ein Haus erbt, muss mit einem Cocktail widersprüchlicher Gefühle fertig werden: Wehmut, dass das Alte vergangen ist, Freude, dass etwas Neues beginnt. Vor allem aber müssen ganz viele Entscheidungen getroffen werden - am besten mit kühlem Kopf. Auch Christoph Stoeckle aus München begab sich auf die emotionale Achterbahn der Elternhaus-Sanierung. Beschützt und geborgen hatte er sich immer gefühlt unter dem ausladenden Krüppelwalmdach des Hauses, das seine Eltern in den Achtzigerjahren in Memmingen mit viel Sorgfalt und auf dem damals höchsten Wohnstandard gebaut hatten. Seine Frau sieht das Ganze deutlich pragmatischer und ist viel eher bereit, das Walmdach zu opfern. Das empfehlen auch die Architekten, denn durch das Abtragen des alten Dachs wird ein großzügiges Obergeschoss mit großen Fensteröffnungen möglich. Ein Neuanfang für die junge Familie auf diesem traumhaften Grundstück mit Garten direkt am Wald. Darauf freut sich auch Christoph Stoeckle - bis die Achterbahn der Gefühle in die knallharte Realität des Abenteuers Bauen übergeht und ihn und seine Frau vor ganz andere Herausforderungen stellt …