Die zwei Eisriesenplaneten Uranus und Neptun kreisen in den äußeren Bereichen des Sonnensystems. Die Wissenschaft vermutet, dass sich ihre ursprüngliche Umlaufbahn verändert hat. Uranus und Neptun sind die am weitesten von der Sonne entfernten Planeten. Eisriesen, die das frühe Sonnensystem geprägt und faszinierende Eigenschaften haben: Uranus hat jahrzehntelange Winter, und auf Neptun toben die heftigsten Winde im Sonnensystem. Uranus und Neptun sind die Eisriesen des Sonnensystems. Ihre Umlaufbahnen, glauben Astronomen, waren nicht immer so, wie sie heute sind: Die Eisplaneten müssen gewandert sein. Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Wanderung der Eisriesenplaneten dazu beigetragen haben könnte, das Leben auf der Erde in Gang zu setzen und unseren Planeten vor der Zerstörung zu bewahren. Für die Forscher ist nicht nur der Orbit von Uranus und Neptun interessant, sondern auch ihre Eigenschaften. Wissenschaftler vermuten, dass es auf Neptun beispielsweise aufgrund seiner klimatischen Bedingungen tatsächlich Diamanten regnen könnte. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.