"Zwischen den Jahren" Es ist eigentlich ein unsinniger Ausdruck, nun "zwischen den Jahren" zu sein. Denn nach Weihnachten sind wir noch im alten Jahr. Das Neue hat noch nicht begonnen. Aber das Gefühl "dazwischen" zu sein, voller Ungewissheit, ist eine immer wiederkehrende menschliche Erfahrung. Vermeintliche Sicherheiten sind plötzlich keine mehr: ein Job gekündigt, eine Trennung, eine unklare medizinische Diagnose. Krankenhausseelsorgerin Anke Prumbaum aus Moers spricht in ihrem "Wort zum Sonntag" über das quälende Gefühl des "Dazwischenseins" und seine Chancen.