Schon in seiner frühesten Jugend merkt John Dolittle, dass er mit den Tieren sprechen kann. Seinem Vater Archer ist die Gabe seines Sohnes unheimlich, und so verdrängt der kleine Knirps gezwungenermaßen seine außergewöhnliche Fähigkeit. Jahrzehnte später holt Dolittle, der mittlerweile in San Francisco eine gut gehende Praxis als Humanmediziner führt, sein Schicksal wieder ein, als er einen streunenden Hund anfährt und dieser sich bei ihm bitter über den Unfall beklagt. Zunächst wehrt sich der schwer unter Stress stehende Doc energisch gegen das Wiedererwachen seiner Gabe. Doch sein gutes Herz setzt sich schließlich durch, und er erkennt für sich an, dass er mit Tieren sprechen kann. Während seine menschliche Umwelt ihn in der Folgezeit mehr und mehr für verrückt erklärt und man ihn sogar für kurze Zeit in einer Klapsmühle einquartiert, spricht sich Dolittles Können in Tierkreisen schnell herum. Und so kuriert er in Folge Eulen, Ratten, Schafe, Hamster, Tauben und zur Krönung einen kranken Tiger.