Nachdem Elon Musk auf seiner Plattform X antisemitische Tweets geteilt hatte, reiste er nach Auschwitz, um mit diplomatischem Krisenmanagement seinen Ausrutscher wettzumachen. Die großen Nachrichtenagenturen durften ihn dort allerdings nicht fotografieren … Der Journalist Jaap Arriens erklärt das ungewöhnliche Vorgehen: Elon Musk gebärde sich wie ein Politiker, der die Presse ausschließe und sehr genaue Vorstellungen davon habe, wie er fotografiert werden will. Ist der Milliardär, der sich selbst als unabhängigen Diplomaten sieht, ein Staatschef geworden, dem nur noch ein Staat fehlt? Die Politologin Asma Mhalla analysiert. Foto: Yoav Dudkevitch / European Jewish Association