(1): Bretagne: Alfons Mucha und der Zauber der französischen Provinz Der tschechische Maler Alfons Mucha wurde innerhalb kürzester Zeit zum Liebling der Pariser Belle Epoque. Doch was verband den Meister des Jugendstils mit der wilden, ungekünstelten Bretagne der Jahrhundertwende? Eine fast schon magische Faszination. Mucha war wie verzaubert von den malerischen Küsten und dem Hinterland mit seinen bodenständigen, stolzen Menschen. Die bretonische Identität und Volkskunst brachten etwas in ihm zum Klingen und inspirierten ihn zu einigen seiner bewegendsten Werke. (2): Aserbaidschan: Willkommen im Land von Feuer und Öl Der Name Aserbaidschan bedeutet "Feuerland", was auf die Öl- und Gasvorkommen zurückzuführen ist, die sich beim Austritt an die Erdoberfläche entzünden können. In der Antike prägte das Erdöl den Glauben der Menschen in dieser Region der Welt. Im 19. Jahrhundert, mitten in der industriellen Revolution, veränderte der Rush auf das schwarze Gold das Gesicht der Hauptstadt Baku. Bis heute ist die Geschichte des Landes untrennbar mit der Förderung fossiler Brennstoffe verbunden. (3): Indonesien: Rinis Kokosmilchsuppe mit Süßkartoffeln In ihrer Küche in Yogyakarta bringt Rini Wasser zum Kochen und gibt Süßkartoffeln, Palmfrüchte und Maniok hinein. Dann fügt sie noch Zucker und eine lokale Vanilleart hinzu. Wenn alles schön weichgekocht ist, kommen Bananen und Kokosmilch in den Topf. Fertig ist die Suppe - ein leckeres Gericht, das traditionell im Ramadan zum Fastenbrechen serviert wird. (4): Portugal: Mit einer Wurst gegen die Inquisition Die historische Provinz Trás-os-montes liegt - wörtlich - "hinter den Bergen", zwischen dem Fluss Douro und der spanischen Grenze, und ist die am weitesten von der Hauptstadt Lissabon entfernte Region auf dem portugiesischen Festland. Im 15. Jahrhundert suchten zahlreiche Juden in dieser Gegend Zuflucht vor der Inquisition. Um unerkannt zu bleiben, bewiesen sie großen Einfallsreichtum …