(1): Friaul: Italiens finstere Seite Im Nordosten Italiens liegt die Region Friaul-Julisch Venetien. In ihrer erfolgreichen Krimi-Saga, deren erster Teil "Eiskalte Hölle" 2018 erschien, lädt die italienische Autorin Ilaria Tuti zu einem Streifzug durch die Wälder der Alpenregion. Tuti, die aus der Gegend stammt und immer noch dort lebt, zeichnet die pittoresken Landschaften in düsteren Farben. Ihre Romanheldin erkundet die Tiefen der Wälder und Seen, und taucht hinab zu den Abgründen der menschlichen Seele. (2): Französisch-Guayana: Grüne Hölle der Geografen Im 17. Jahrhundert erschien die Kolonie Französisch-Guayana vielen Franzosen aus Europa als Eldorado. Auf der Suche nach neuen Ressourcen und spannenden Entdeckungen machten sich zahlreiche Forscher auf den Weg in die unwegsame Terra Incognita. Aber das vermeintliche Insel-Paradies wurde für viele von ihnen zur grünen Hölle, denn Hunger und Krankheit plagten die Kolonialherren. Im 19. Jahrhundert gelang es den Geografen endlich, mit der Hilfe von Einheimischen den Gefahren zu trotzen. (3): Ruanda: Ramadhans Backfisch In Gisenyi bereitet Ramadhan den Getreidebrei Ugali zu. Dafür wird Maismehl in Salzwasser gekocht, bis es eine relativ feste Konsistenz hat. Dann frittiert Ramadhan kleine Süßwasserfischchen, sogenannte "Sambazas", die er auf dem Markt gekauft hat. Sie passen hervorragend zu der Sauce aus frischen Tomaten. (4): Paris: Napoleon Bonaparte in Gefahr Im Zentrum von Paris, auf der Place Vendôme, wacht die Statue Napoleons I. aus 44 Metern Höhe über die französische Hauptstadt. Doch eines Nachts versucht ein Mann, den mächtigen Herrscher mit einem originellen Coup vom Sockel zu stoßen …